Ich selbst habe eigentlich immer etwas Kürbispüree im Gefrierschrank, man kann es aber inzwischen auch überall in Dosen kaufen und wenn alle Stricke reißen, tut es auch Kürbisbabybrei. Wenn man das Kürbispüree selbst macht, muss man nur darauf achten, dass man beim Kochen nicht zu viel Wasser verwendet, damit es nicht zu flüssig wird. Oder man backt den Kürbis in Hälften im Ofen und kratzt dann das weiche Fruchtfleisch raus, das ist am sichersten.
Was die Nüsse angeht, kann man hier die Sorte verwenden, die einem am liebsten ist. Ich habe schon Pekannüsse und Walnüsse verwendet, aber Haselnüsse passen ganz sicher auch. Wenn man sie vorher noch etwas anröstet, wird der Nussgeschmack noch viel intensiver, aber in der Regel schaffe ich das leider nicht. Macht nichts.
Wichtig ist, den Teig nicht zu viel zu kneten. Hier gilt die Ansage wie beim Quark-Öl-Teig (ist ja irgendwie ähnlich), zu langes Kneten macht den Teig zäh und klebrig und das fertige Brot ist nicht saftig, sondern gummiartig und hart. Frisch und mit (veganer) Butter bestrichen schmeckt es am besten! Am nächsten Tag in der Brotbox passt es auch noch, ich würde aber empfehlen, Reste in Scheiben einzufrieren und aufzutoasten, wenn der Hunger kommt. Eben von der Oma als Beilage zu Kürbissuppe getestet, schmeckt dann wieder wie frisch!
Für: | 1 Laib |
Fertig in: | 45 Minuten |
- 250 g Mehl (ich habe Weizenmehl 550)
- 250 g Vollkornmehl
- 100 g Nüsse (gehackt, zum Beispiel Walnüsse oder Pekannüsse)
- 1 Päckchen Backpulver (hier immer Weinsteinbackpulver)
- 1 1/2 TL Salz
- 300 g Kürbispüree
- 200 ml Wasser
- 2 EL Olivenöl
Guten Appetit!
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